
Ist jetzt schon eine ganze Weile her (Definition ganze Weile = 11 Tage) und da inzwischen nicht nur ein weiterer Erfolg gegen Karlsruhe eingetütet wurde, sondern nun am Freitag auch das Match beim FC St. Pauli ansteht, sollte ich wohl mal ein paar Zeilen zu Papier bringen.
Ohne jetzt als großer Anhänger hier aufzutreten, muss man sagen, dass ein Auswärtsspiel beim FCK nach all den Sandhausens, Freialdenhovens, Verls, Aalens etc. (Liste ist traurigerweise fast unendlich fortführbar...) schon ein kleines Highlight dieser Saison darstellt.
Schade war es, dass Termin und äußere Umstände es nicht zuließen, dass Martin und Tobi dem Spektakel im Stadion
beiwohnen konnten. So nahmen sich Andy und ich einen Tag frei und machten uns im Mazda vom Rainer auf nach Lautern. Zuletzt waren wir dort 2006 gewesen, wie ich in einem unteren Eintrag schon erwähnte. Nach einem kurzen Besuch beim Friseur holte ich Andy bereits um 11:00 Uhr zuhause ab. Das anstehende Wochenende, der Berufsverkehr und das Ende der Herbstferien in NRW ließen uns einen mehr als ordentlichen Puffer einplanen. Klar, dass wir mehrere Stunden zu früh ankamen, das geht ja immer so. Mettbrötchen in der Tüte, iPod (Wann steigst Du eigentlich mal wieder in die Battles ein, Andy?) an den Lautsprechern und ab ging es.
Meine Tags zuvor getätigte Unterzeichnung unter den Mietsvertrag meiner neuen Wohnung reichte nur kurz als Gesprächsthema. Denn Andy musste mir eine wichtige Frage stellen. Und ich sagte: JA. ...Ähmm, das klingt jetzt irgendwie verfänglich. Trauzeuge, Leute, Trauzeuge. Nicht Schwulenehe oder so. Ich werde Andys Trauzeuge sein und habe nun die große Ehre, seinen Junggesellenabschied zu planen. BUAHAHAHAHAHA! Also als erstes schreibe ich mit schwarzem Stift "Junggesellenabschied" auf weiße T-Shirts. Dann gehen wir zur Fortuna und hinterher in die Altstadt zum Ballermann. Mann, wird das ein geiler Abend!
Die A61 Richtung Koblenz präsentierte sich durchaus rot-weiß. Ein erfreulicher Zustand. Pause machten wir bei Meckes, wo wir Sekunden vor einem Fanbus (Gestalten!) ankamen, und so wenigstens noch in Ruhe essen konnten. Und trotz dieses ausgiebigen Mahles und einer telefonischen Einkaufsberatung für Andys Vater zum Thema Blu-ray Player rollten wir auf den ominösen Parkplätzen im Wald ein, verharrten noch rund 45 Minuten im warmen Auto, während wir die Leute beobachteten. Nach dem Shuttlebustransfer, erkundeten wir das spannende Pay-Off System. Einmal stand auf meiner Stirn "sprich mit mir", erst ein älterer Herr mit etwas zu stark geschminkter Frau - Tenor: beste Zeit seit Jahren, gute Jungs, gutes Spiel - und dann noch in der
Zum Spiel brauche ich ja kaum noch was sagen: SEN-SA-TIO-NELL! Ein großes Erlebnis! 38.000 Zuschauer trauern, nur 4.000 Fortunen feiern (Schalalalalalalalala... etc.). Der
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen